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Die Idee

Die IdeeEin indi­vi­du­ell gestal­te­tes Grab ist der wich­tigste Ort für die Trau­er­ver­ar­bei­tung um einen gelieb­ten Men­schen. Auch wenn es vie­len Hin­ter­blie­be­nen wich­tig ist, die­sen Ort zu haben, kön­nen oder wol­len sie die auf­wän­dige und lang­fris­tige Grab­pflege nicht über­neh­men.
Die Fried­hofs­gärt­ner und Stein­met­zen haben für diese Men­schen eine Lösung: den "Memoriam-Garten". Zur Bun­des­gar­ten­schau Schwe­rin 2009 erst­mals gestal­tet, pflanz­ten die Fried­hofs­gärt­ner einen "Memoriam-Garten" nun auch im Grä­ber­hain des Parks der Gärten.

Die Anlage ist wie ein klei­ner Gar­ten gestal­tet. Die Grä­ber und die Rah­men­be­pflan­zung bil­den eine har­mo­nisch auf­ein­an­der abge­stimmte Ein­heit. Jeder Ver­stor­bene wird auf den Grab­ma­len mit Namen und Lebens­da­ten genannt. Namen­lose Bestat­tun­gen gibt es nicht. Mit dem "Memoriam-Garten" wird den Hin­ter­blie­be­nen ein Rundum-Sorglos-Paket gebo­ten, in dem auch die lang­jäh­rige Grab­pflege der Anlage enthalten ist.

Platz für einen "Memoriam-Garten" ist auf fast jedem Fried­hof. Der Gar­ten passt sich mit sei­ner land­schaft­li­chen Gestal­tung an jeden vor­han­de­nen Bereich an. Denk­male oder ggf. auch Was­ser­läufe, Brun­nen und Sitz­ge­le­gen­hei­ten bie­ten den Trau­ern­den einen Ort der Ruhe und Har­mo­nie, an dem sie ihrer Ver­stor­be­nen geden­ken kön­nen. Beson­ders schön ist die Nut­zung lok­al­ty­pi­scher Mate­ria­lien, z. B. bei den Grab­ma­len oder die Wahl regio­nal­ty­pi­scher Pflan­zen. Die Idee des "Memoriam-Gartens" ist eine Ein­la­dung an alle Fried­hofs­gärt­ner, Stein­met­zen, Fried­hofs­ver­wal­tun­gen und Fried­hofs­trä­ger wie Städte, Gemein­den und Kir­chen, ihre Fried­höfe an die Wün­sche der moder­nen Gesell­schaft anzupassen.

Die Viel­falt der Wün­sche und Mei­nun­gen, die viele Men­schen auch bei ihrer Wahl für die Bestat­tung und ihr Grab heute haben, wurde bei der Idee zum "Memoriam-Garten" berücksichtigt.